Der VfB kam in der ersten Halbzeit überhaupt nicht ins Spiel. Man zeigte einfach zu wenig Laufbereitschaft und mangelndes Zweikampfverhalten. So waren die Hausherren im ersten Durchgang mit einfachen Mitteln die bessere und gefährlichere Mannschaft.
Gegen den Tabellenführer zeigte der VfB über 90 Minuten eine sehr starke Leistung und siegte hochverdient. Defensiv stand man bombensicher, in der Offensive spielte man variabel und somit nicht ausrechenbar.
Am vergangenen Wochenende fand die 39. Auflage des Dreikönigsturniers des VfB Neuhütten statt.
Der VfB ging mit dem ersten Angriff durch Joris Braun in Führung (2.), kassierte aber durch einen Foulelfmeter ebenso schnell den Ausgleich (7.). Es entwickelte sich eine ausgeglichene Angelegenheit, in der sich die Druckphasen beider Mannschaften regelmäßig abwechselten.
Der TSV Michelfeld II hatte die Begegnung aufgrund Personalmangels abgesagt, so kam der VfB Neuhütten kampflos zu den Punkten.
Die aufgrund der angespannten Personalsituation defensivere Grundausrichtung des VfB wurde bereits mit dem ersten Untermünkheimer Angriff und dem 1:0 über den Haufen geworfen (2.).
Das Spiel gegen die Michelbacher Gäste entwickelte sich zu einer hitzigen und harten Angelegenheit, was aber auch am Schiedsrichter lag, der die Partie nie im Griff hatte.
Bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt, eisigem Wind und Schneefall konnte der VfB gegen munter mitspielende Gäste bei schwierigen Platzverhältnissen einen Arbeitssieg erringen.
Einen letztlich ungefährdeten Auswärtssieg holte sich der VfB in Hessental, eine bessere Chancenverwertung hätte aber für einen deutlich entspannteren Nachmittag sorgen können.
Der VfB konnte in keiner Phase an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen und musste sich am Ende mit einem Remis zufrieden geben.
